Die erste Frau auf dem Mount Everest

Von Sonja Belß, 7d

 

Der Mount Everest ist mit seinen 8848 Metern der höchste Berg der Erde. Er liegt im Himalaya in Nepal. Helge Hengge brauchte ca. 2 Monate um den Berg zu besteigen und wieder nach unten zu kommen. Sie hat 3 Jahre hartes Training gebraucht, um den ganzen Weg auf sich zu nehmen.

Vorher hat sie schon viele andere Berge bestiegen. Die Luft auf dem größten Berg der Erde ist so dünn, dass man mit einem Atemzug nur noch die Hälfte des Sauerstoffs bekommt, den man sonst einatmet.

 

Helga Hengge ist mit vielen anderen starken Männern dort hoch gestiegen, zum Beispiel mit einem Arzt, zwei Köchen und vielen anderen Helfern. Ihre Helfer und sie mussten immer mehrmals den gleichen Weg gehen, um die verschiedenen Camps einzurichten und dann wieder im Basislager. Dort sammelten sie Kraft. Durch jeden Weg wurden sie stärker. Sie hatten verschiedene Camps vom Basislager bis zum ersten Camp waren es 7000 Meter, vom ersten bis zum zweiten waren es 7400 Meter, vom zweiten bis zum dritten waren es 7900 Meter und bis zu vierten waren es 8400 Meter.

 

Sie haben nach ungefähr 6 bis 7 Stunden immer die verschiedenen Camps erreicht. Sie mussten nachts zum Gipfel des Mount Everest aufsteigen, damit sie mittags wieder absteigen können. Denn wenn man morgens losgeht, muss man nachts wieder runter und verläuft sich. Helga Hengge erklärt auch noch in ihrem Vortrag, dass viele Menschen nicht auf dem Hinweg sterben, sondern auf dem Weg zurück, weil sie beispielsweise zu lange oben auf der Spitze bleiben oder weil sie die Zeit und ihre Kraft falsch einschätzen. In dem Zeitraum, indem  sie gewandert ist, sind aus anderen Gruppen drei Männer gestorben.

 

Sie hat auf ihrer Bergbesteigung auch Leichen gesehen. Helga Hengge erklärt zu dem noch, dass sie alle untereinander Englisch gesprochen haben. Sie hat uns auch in ihrem Vortrag  verraten, dass sie noch immer mit ihren alten Partnern Kontakt hat.